Nikolaus Nöbel, Peter Hasberg, Hannelore Mertens, Herbert Prümper und Elke Reusch (v.r.n.l.) bei der Übergabe der Unterstützung an „Tischlein, deck dich!“ (Foto:F.Reusch)

Bürgerstiftung fördert erneut „Tischlein, deck dich!“

Niederkassel. Eine neuerliche Spende von 1200,00€ übergab die Bürger-stiftung Frau Hannelore Mertens, der „guten Seele“ der Niederkasseler Ein-richtung „Tischlein, deck dich!“.

„Tischlein, deck dich!“ wurde 2002 ins Leben gerufen mit dem Ziel, einer-seits die Vernichtung von noch verzehrfähigen, aber nicht mehr verkaufs-fähigen Lebensmitteln vermeiden zu helfen, andererseits bedürftigen Ein-wohnern unserer Stadt durch Zuwendung von Lebensmitteln tatkräftig zu helfen.

So kommen derzeit etwa zwischen 35 und 40 Besucher jeweils zu den Aus-gaben, die jeweils montags in Mondorf, Pfarrheim Sankt Laurentius, Ade-nauerplatz 8, 10:45 – 12:00 Uhr, und in Ranzel, Pfarrheim Sankt Aegidius, Falkenstraße 1, 12:00 – 13:15  Uhr,  stattfinden. Hinter vielen von ihnen ste-hen jedoch oft weitere Angehörige, die bedürftig sind und von „Tischlein deck dich“ so Hilfe erhalten. Vor allem Alleinerziehende, aber auch junge Arbeitslose oder alleinstehende Senioren nehmen die Zuwendungen in An-spruch.

Die Spenden von Lebensmittel und weiteren Waren des täglichen Bedarfs reichen bei der Verteilung so manches Mal nicht aus. In diesen Fällen kann „Tischlein deckt dich“ auch mittels der Spende der Bürgerstiftung WIR FÜR NIEDERKASSEL Zukäufe tätigen und das Verteilangebot sinnvoll ergänzen.

Die Mitinitiatorin und tatkräftige Organisatorin von „Tischlein deck dich“, Hannelore Mertens, dankte den zur Spendenübergabe erschienenen Vor-standsmitgliedern Elke Reusch, Nikolaus Nöbel und Herbert Prümper sowie dem Kuratoriumsmitglied Peter Hasberg erneut sehr herzlich. Sie betonte den besonderen Wert der finanziellen Hilfe angesichts weiterhin rückläufi-ger Sachspenden.

Der Sprecher des Vorstands der Stiftung, Herbert Prümper, äußerte die Hof-fnung, dass  das wiederholte Engagement der Bürgerstiftung für „Tischlein deck dich“ von den Gewerbetreibenden wie auch allen nicht bedürftigen Einwohnern der Stadt als Aufruf und Ansporn für eine verstärkte Zuwen-dung von Sachspenden verstanden und umgesetzt wird.

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